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Women Talk: Oman - Juwel am Arabischen Golf

Reisebericht von Carol Kahmann
©STRproMICE

Women Talk: Oman - Juwel am Arabischen Golf

Reisebericht von Carol Kahmann

Gemeinsam mit dem Ministry of Heritage and Tourism – vertreten durch Lieb Management – und Oman Air, ging es im Dezember für Carol gemeinsam mit 6 ausgewählten Kundinnen in das Sultanat Oman, zu einer ganz besonderen Info-Reise mit unserer Partner-DMC SPICE (ehemals Magic Arabia).

Wir haben 6 weibliche MICE-Planerinnen eingeladen, nicht nur die MICE-Möglichkeiten im Oman zu erkunden, sondern auch bemerkenswerte omanische Frauen kennenzulernen, die uns über Ihr Leben im Oman erzählt haben, wodurch wir einen viel tieferen Einblick in dieses spannende Land bekommen haben. Lesen Sie hier, was wir bei dem Women Talk MICE-Famtrip erlebt haben.

Eine Nacht im Gebirge im Alila Jabal Akhdar wartete auf die Teilnehmerinnen, gefolgt von einer Nacht in der Wüste im exklusiven Magic Camp und zwei Nächten im Kempinski Hotel Muscat.

Tag 1

Nach dem Welcome am Flughafen Frankfurt, wo wir von Britta Lang, Account Manager Corporate - Oman Air, empfangen wurden, ging es los mit unserem non-stop Nachtflug und wir erreichten Maskat in etwas mehr als 6 Stunden gegen 06:20 Uhr Ortszeit. Die Einreise für Bürger aus DE, AT und der CH ist ohne Visum möglich bzw. wird dieses direkt bei Ankunft gebührenfrei an der Pass-Kontrolle ohne vorherige Registrierung vergeben.

Auf uns wartet ein moderner und blitzblanker Flughafen, der als Visitenkarte für das ganze Land steht. Während unserer gesamten Reise sehen wir sehr saubere Straßen, Dörfer und Städte.

Nach dem wir bei 22° Grad unsere Winterjacken verstaut haben, fahren wir in das Restaurant Rozna (Kapazität für bis zu 300 Personen), im dem ein typisches Omani Frühstück, bestehend aus Fladenbrot, Samosas, Hummus, und weiterer leckerer orientalischer Spezialitäten auf uns wartet.

In geräumigen und bequemen 4x4 Fahrzeugen geht es nun weiter Richtung Gebirge mit einem Zwischenstopp in der ehemaligen Hauptstadt des Landes Nizwa, die wir nach etwa 1,5 Stunden erreichen. Unser Fahrer, ein junger Omani ist sehr weltoffen und gesprächig und freut sich auf unsere neugierigen Fragen rund um deren Kultur und Lebensgewohnheiten, die er gerne beantwortet. Überhaupt sind wir alle begeistert von der Freundlichkeit, Weltoffenheit und Neugierde der Omanis, die wir treffen. Das ist es, was eine Reise in den authentischen Orient ausmacht! Der Besuch der ehemaligen Festung in Nizwa, sowie die kleinen Shops rund um die Markthalle und den Souk sind ebenso sehenswert, wie die kleine Auktionsfläche, auf der jeden Freitagvormittag Ziegen, Kamele und sonstige Nutztiere versteigert werden.

Wir erkunden die Festung mit seinen Türmen, die einen wunderbaren Blick über die Stadt ermöglichen bis weit ins Gebirge. Ein weiteres Highlight erwartet uns: das Mittagessen, von omanischen Frauen aus der Stadt extra für uns gekocht! Dieses wird in einem separaten Raum der Festung, der exklusiv für uns reserviert ist, serviert. Dort haben wir Gelegenheit gemeinsam mit den Frauen zu essen und erfahren mehr über deren Leben.

Das Fort ist eine Signature-Venue von SPICE, die dort als einzige DMC im Oman ein exklusives Lunch für Gruppen anbietet!

Wir setzen unsere Tour fort, um innerhalb der nächsten 1,5 Stunden auf etwa 2000 Meter über Meereshöhe ins majestätische Hadjar-Gebirge zu gelangen. Das ist ausschließlich mit Allradfahrzeugen gestattet, reguläre Busse dürfen nicht hoch. Inmitten des Hochgebirges unweit des Dorfes Jabal Akhdar, befinden sich die 2 höchst gelegenen 5* Hotels des Nahen Osten: Alila Jabal Akhdar (by Hyatt) & Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort.

Beide Hotels sind auf ihre Weise einzigartig und nicht miteinander vergleichbar, am Ende entscheidet der persönliche Geschmack und bei Gruppenanfragen deren Größe und die entsprechende Rate! Aus Zeitgründen konnten wir das Anantara nicht besichtigen, Carol und Norman kennen beide das Hotel und wer unsere Einschätzung wünscht, meldet sich am besten bei uns.

Das Alila Hotel (Eröffnung 2014) ist eher ein Boutique-Resort mit „nur“ 86 Einheiten, verteilt auf ein Haupt-, ein Nebengebäude sowie mehrere kleine Villen-Komplexe. Architektonisch sehr gut in die Landschaft integriert, passt sich diese der wilden Landschaft des Gebirges an und nimmt die Elemente der Jahrtausende alten omanischen Kultur auf. Das Resort kombiniert minimalistisches Design mit traditionellen Einflüssen und zeitgemäßer Architektur mit dem Luxus absoluter Privatsphäre. Der Ausblick vom Rand der Gebirgsschlucht aus ist von jedem Winkel des Resorts einmalig. Die Krönung ist sicherlich der magische Sonnenuntergang, wenn die wärmenden Sonnenstrahlen das Gestein um dich herum von kräftigem Gelb, über warmes Orange bis hin zu Feuerrot färben und sich der hellblaue Himmel langsam zu Tiefblau wandelt, bevor es ganz still wird und ein jeder plötzlich völlig in sich ruht. Ein besonderes Highlight ist es, sich nach dem Abendessen von einem kundigen „Stargazer“ den Sternenhimmel erklären zu lassen.

Das Hotel bietet eine hoteleigene Via Ferrata für aktive Gäste an, die auf der Suche nach einem Adrenalin-Kick sind. Hier hängt man am Drahtseil direkt über der Schlucht und erklimmt unter fachmännischer Aufsicht den Klettersteig mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Definitiv nichts für schwache Nerven oder Menschen mit Höhenangst, aber wer sich traut, wird mit traumhafter Aussicht und großartigen Bildern belohnt. Neben Mountainbike-Touren stehen auch einfache Spaziergänge oder leichte Wanderungen in die verlassenen Dörfer auf dem Programm, Sunrise-Yoga, Massage oder ein Bad in den beheizten Außen-Infinity Pools. Preislich liegen Alila und Anantara nah beieinander, unter EUR 500,- pro Nacht pro Zimmer kann man hier nicht nächtigen – aber es lohnt sich!

Gut zu wissen: In den Monaten von November bis Februar kann es nachts empfindlich kalt werden im Gebirge, wohingegen es tagsüber angenehm warm ist.

Tag 2

Nach einer herrlichen Nacht im Alila Hotel begeben wir uns auf einen Spaziergang in die verlassenen Dörfer, wo wir über das Leben in den Bergen und über die lange Tradition der Rosenzucht erfahren, aus der das traditionelle arabische Rosenwasser hergestellt wird.

Bevor es zu unserem nächsten Abenteuer geht, lädt uns einer unserer Fahrer zu sich nach Hause ein, um seine Familie kennenzulernen. Seine Frau und Schwester arbeiten als Lehrerinnen und wir erfahren über das Schulsystem und über die Herausforderungen Beduinen in abgelegenen Wüstendörfern zu unterrichten. Im Anschluss verköstigen wir hauseigene Datteln mit omanischem Kaffee (sehr leichter Kaffee mit arabischen Gewürzen wie z. B. Kardamom und Pfeffer) und lernen, wie man „elegant“ den Stein aus der Dattel entfernt. Gourmet-Tipp: Die Dattel in Tahina (Sesamsauce) und anschließend in Kokosraspeln tunken!

Für ein leichtes Mittagessen hat SPICE DMC für uns im Palmenhain ein wunderbares Set-up von Teppichen und Kissen aufgebaut. Während wir unter den Palmen unsere Falafel und frisches Obst genießen, bekommen wir eine Vorführung wie Datteln geerntet werden. Mit nur einem Seil hangelt ein Mann sich die Palme hoch und steht auf den einzelnen Dattelwedeln, um die Triebe abzuschneiden. Wir sind erstaunt, wie stabil die einzelnen Dattelwedel sind, die das Gewichts des Mannes tragen. Eine tolle Vorführung, die man unbedingt für Incentives einbauen sollte! 

Nun steht das Abenteuer Wüste an: Egal, ob man aus Maskat oder dem Gebirge kommt, die Fahrt zum „Eingang“ der Wüste dauert etwa 2,5 Stunden. Der Wüstensand im Oman ist rötlich und umso imposanter ist der Kontrast zu den sich vor uns erscheinenden weißen Zelten des Magic Camps! Wir schaffen es rechtzeitig zum Sonnenuntergang und klettern die letzten Meter zu Fuß leicht die Düne „bergauf“, wo uns ein Set-Up mit Kissen und Tischen erwartet. Eine Welcome Lounge on top der Düne - So geht hier der Check-In ins Wüstencamp! Von oben blicken wir auf das exklusive Camp unserer DMC mit bis zu 16 Zelten für Doppelbelegung. Während des Sundowners nutzen wir die Möglichkeiten zum Sandboarding, Fatbike fahren, Kamelreiten und natürlich die Henna-Bemalung für die Damen!

Jeder Teilnehmer erhält sein eigenes Zelt, streng genommen sind es sogar zwei: 1 x Schlafzelt und 1 x Badezimmer-Zelt. Sehr komfortabel eingerichtet mit Kingsize Bett, nettem Holzdekor und Leuchten für die Nacht, im Badezelt befindet sich ein Waschtisch, eine hochwertige, ökologische Camping-Toilette und ein Duschbereich. Fließend Wasser gibt es nicht, auf Bestellung werden die großen Bottiche mit Warmwasser gefüllt, die zur Reinigung & Dusche verwendet werden. Bademantel, Slippers, ökologisch abbaubare Seife und Duschgel, Taschenlampe, USB-Ladestation, an alles wurde gedacht. Abendessen und Frühstück werden im offenen Speisezelt serviert, ebenfalls hochwertig und liebevoll dekoriert.

Während des Abendessens gesellen sich noch weitere Beduinen hinzu, um uns ihre/n traditionelle Musik und Tanz darzustellen, bei dem wir alle beherzt mitmachen. Auch hier haben wir die Möglichkeit uns mit einer sehr aufgeweckten Beduinenfrau über ihr Leben zu unterhalten und sind mal wieder über den Kinderreichtum überrascht. Wobei sie nicht weniger über unser Leben überrascht war. Es war ein lustiger Austausch! 

An der Feuerstelle mit Lounge-Möbeln abseits der Schlafzelte inmitten des Camps setzen wir unsere gemeinsame Zeit in der Wüste fort und genießen die magische Atmosphäre am Lagerfeuer.

Gut zu wissen: Das Magic Camp operiert jedes Jahr von Oktober bis April und wird den Sommer über wieder abgebaut. Es verfügt über keine Alkohol Lizenz, dieser darf jedoch von der Gruppe mitgebracht und dann vom Personal serviert werden.

Tag 3

Nach dem Check-Out besichtigen wir das Desert Nights Camp, ca. 30 Minuten Fahrtzeit entfernt, welches sich für größere Gruppen und Gruppen mit weniger Budget eignet, ganzjährig operiert und über eine Lizenz für den Alkoholausschank verfügt. Die 53 Unterkünfte gleichen eher komfortablen Zimmern bzw. Bungalows, einige verfügen über ein Zeltdach und die Premium Kategorie sogar über einen eigenen Pool.

Wir fahren in Richtung Küste und machen nach ca. 2 Stunden Fahrt eine kleine Wanderung durch eine fruchtbare Schlucht (Wadi), wo wir das vom Magic Camp zubereitete Picknick-Lunch genießen. Dieses wird übrigens ganz ohne Plastik verpackt! Entlang der Küste geht es weiter in die Hauptstadt Maskat zum Mutrah Souq für eine kurze Shopping-Runde. Wir lernen über den berühmten Weihrauch - Oman ist das Land des Weihrauches – den es in unterschiedlichen Qualitätsstufen gibt, finden Parfüms, Düfte, Pashminas (Schal), Datteln, Lederwaren und Souvenirs für die Lieben zuhause. Im Gegensatz zu Dubai trifft man hier auf Einheimische, die ebenfalls hier einkaufen.

Gut zu wissen: Der Besuch des Souks mit seinen quirligen Gassen ist am späten Nachmittag, vor oder nach dem Abendessen, am besten einzubauen, um die Atmosphäre mit den vielen einheimischen Omanis und Lichtern zu erleben. 

Glücklich mit den ergatterten Geschenken, geht es für uns weiter ins Kempinski Hotel. Das Hotel liegt mit seinen 310 Zimmern und Suiten direkt am Strand und besticht durch sein klares und in weiß gehaltenes orientalisches Design. Zu der Auswahl an 11 Food & Beverage Outlets gehört die Zale Club Lounge & Bar, zu der wir zu Abend essen. Wir sitzen auf der Terrasse bei chilliger Musik und genießen die Fusion Cuisine im Family-Style - Eine tolle Location für Gruppen!

Gut zu wissen: das Hotel befindet sich nur 10 Minuten vom Flughafen entfernt.

Tag 4

Morgens laden das Meer und der Infinity Pool zum Schwimmen ein. Gefolgt von einem üppigen Frühstück auf der Restaurantterrasse kann der Tag beginnen!  

Wir fahren als erstes in die große Sultan Qaboos Moschee. Das wichtigste Bauwerk des Landes zählt zu einer der größten Moscheen der Welt und wurde 2001 fertiggestellt. Der Hauptraum bietet Platz für 6500 Männer, die Räumlichkeiten für Frauen sind hingegen recht klein mit Platz für „nur“ 750 Frauen. Neben dem einst größten Teppich der Welt bestaunt man einen der größten Kronleuchter der Welt mit knapp 1200 Lampen und unzähligen Swarovski-Kristallen, die zusammen ein Gewicht von ca. 8 Tonnen ergeben. Weißer Marmor, weißer Sandstein, der blaue Teppich und viele Mosaike in türkisblauen Farbtönen sorgen für eine strahlende, edle Atmosphäre. Zusammen mit der riesigen, begrünten und äußerst gepflegten Außenanlage strahlt dieser Ort eine Magie aus, ohne dabei protzig oder überheblich zu sein.

Gut zu wissen: Die Mosche kann täglich (außer freitags) von 8 bis 11 Uhr besucht werden. Frauen müssen hierbei ihre Haare bedecken und lange Kleidung tragen. Auch für Männer sind keine kurzen Hosen zugelassen! Frauen können auch Abayas in der Moschee mieten. Wir finden, es ist eine gute Alternative, da wir uns am Vortag keine Gedanken machen müssen, ob die Hose oder die Bluse alles bedecken. Zudem ist es ein interessantes Erlebnis, einmal komplett in schwarz eingehüllt zu sein und von Touristen in der Moschee befremdlich angeschaut zu werden. Schwarz eingehüllt und Deutsch sprechend!? Wir können ein wenig nachempfinden, wie sich Frauen mit Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit in Westeuropa fühlen.

Im „Islamic-Center“, einer Lehreinrichtung direkt neben der Moschee, werden wir von einer Frau in die islamischen Grundsätze gemäß dem Wissen der Zeit eingeführt und haben auch die Möglichkeit, Fragen über die Rolle der Frau im Islam zu stellen. Wir erfahren viel Neues, bekommen viel erklärt, sind aber mit unseren Prinzipien der Demokratie und der erkämpften Gleichberechtigung als Frau nicht für jeden einfach zu akzeptieren. Wir diskutieren viel und sind uns am Ende einig, dass wir mit unserer Beurteilung und evtl. sogar Verurteilung manchmal zu schnell sind und es gut ist, die andere „Seite“ zu hören.

Wer tiefer in diese Religion eintauchen möchte, dem ist ein Gespräch mit den sehr weltoffenen Omanis zu empfehlen.

Wir fahren weiter zur Amouage Parfüm Manufaktur, um über das teuersten Parfüms der Welt zur erfahren. Ursprünglich wurde dieses Parfüm ausschließlich für den Sultan kreiert, der es seinen Gästen als Gastgeschenk gab. Innovative Modernität und wahre Kunstfertigkeit des Königreiches Oman vereinen sich in den Luxusparfums von Amouage und begeistern mit avantgardistischer Opulenz. Ein Nischenparfum für Damen und Herren mit erlesensten Rohstoffen für Luxusparfumliebhaber mit Anspruch. Es lohnt sich einen kleinen Abstecher in diese Duftwelt zu machen!

Weiter geht es zum Lunch in das berühmte 5 Sterne Al Bustan Palace, a Ritz Carlton Hotel. Mit seinen 250 Zimmern am 1 Kilometer langen Privatstrand, ist es die berühmteste Adresse des Oman und für Gruppen geeignet, die eher auf klassisches, elegantes Design Wert legen.

Hervorzuheben sind hier die Gartenanlage, die für Events genutzt werden kann, sowie der traumhafte Strand und Pool, auf den wir von der Terrasse des Restaurants blicken.

Gut zu wissen: Die oberste Etage des Hotels gehört ausschließlich der Familie des Sultans, hat einen eigenen, isolierten Zugang und weder Personal noch Managements des Hotels haben Zugang zu den Räumlichkeiten.

Thematisch passend zu unserer Reise, treffen wir auf eine australische Fashiondesignerin, die ursprünglich als Kostümbildnerin für das Royal Opera House nach Muscat kam und sich so sehr in das Land verliebt hat, dass sie entschied zu bleiben und nun ihre eigene Fashion Linie hat.

Anschließend steht der Besuch der Sidab Women‘s Association an. Die Organisation ermöglicht es omanischen Frauen die traditionelle Handwerkskunst zu erlernen und Objekte herzustellen, die verkauft werden, um ihr Einkommen zu verbessern. Hierzu gehören wunderschöne aus Palmenblättern geflochtene Körbe, sowie Taschen mit omanischen Stickereien, die für Gruppen mit Firmenlogo personalisiert werden können. Sehr nachhaltig und zudem auch wunderschön!

Am Abend fahren wir ins 5* Lifestyle W Hotel. Dieses Hotel eignet sich sehr gut für jüngere Gruppen, die es modern, frisch und zeitgemäß mögen. Das Design ist sehr ansprechenden und nicht „drüber“, wie man es von anderen Design-Hotels kennt, die 251 farbenfrohen Zimmer sind sehr geschmackvoll und mit omanischen Elementen eingerichtet. Pluspunkt ist die große Poolanlage im Garten des Hotels in direkter Strandlage (kein Privatstrand) und ein weiteres Highlight ist der Rooftop-Infinity Pool gleich hinter der angesagten und hippen Buddha Bar und Lounge auf dem Dach des Nebenflügels, wo wir unser letztes Abendessen genießen.

Tag 5

Die Reise endet mit einem fesselnden Round-Table-Talk, der von Lujaina Al Maskari vom Ministry of Tourism Oman initiiert wurde. Es war inspirierend, Geschäftsfrauen aus unterschiedlichen Branchen in verschiedenen Phasen ihrer Karriere zu treffen. Wir haben uns mit Herausforderungen, Motivation, Zielen und Träumen beschäftigt.

Die wichtigste Erkenntnis unserer Reise? Der Oman schätzt und respektiert Frauen zutiefst. Das zeigt sich nicht nur in den Familien, sondern auch im Geschäftsleben. Der Respekt und die Wertschätzung, die Frauen hier von Männern erfahren, sind wirklich inspirierend und zeigen, dass die wahre Stärke des Omans in der Vielfalt und Kraft seiner Frauen liegt.

Fazit: Diese Reise bleibt zweifellos in den Herzen aller Teilnehmer und unterstreicht, wie wichtig es ist, auf Reisen tief in ein Ziel einzutauchen. Der Women Talk Famtrip gab uns einen authentischen Einblick in das Leben und die Arbeit von Powerfrauen im Oman!

MICE – Fakten:

  • Der Oman ist der authentische Orient, hier gibt es weder Protz noch Glitzer und Glamour
  • Die Gastfreundschaft und Offenheit der Omanis ist beeindruckend
  • Kultur, Strand mit Wüste und/oder Berge sind die perfekte Incentive-Kombination für ein atemberaubendes Erlebnis
  • Sicher und visum-frei
  • Gehobenes Preis-Leistungsverhältnis, wer „low budget“ sucht ist hier nicht richtig
  • Oman Air verbindet Muscat Intern. Airport aus FRA, MUC, ZRH non-stop mehrfach die Woche
  • Ideale Destination, um den grauen Wintermonaten zu entfliehen
  • Die beste Reisezeit ist von Oktober bis April
Ihre Ansprechpartnerin für den Oman Carol Kahmann